Hier finden Sie Informationen über unsere Aufgaben und Tätigkeiten in der Großen Kreisstadt Leimen und dem Rhein-Neckar-Kreis.
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Sanitätsdienst
Sie planen eine Veranstaltung mit vielen Besuchern oder Verletzungs- oder Gefahrenpotential? Kontaktieren Sie uns, gerne bieten wir den passenden Sanitätsdienst an.
Bitte helfen Sie uns
Für unsere vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten benötigen wir Ihre Hilfe. Lesen Sie hier über die verschiedenen Wege, wie Sie uns unterstützen könnten:
Blutspende
Das Deutsche Rote Kreuz sichert mit der Sammlung von Blutspenden die Versorgung von Krankenhäusern mit Blutkonserven für Patienten mit schweren Erkrankungen, Verletzungen und oder bei schweren Operationen.
Aus- und Fortbildung
Haben Sie Interesse an einem Erste-Hilfe-Kurs oder möchten diesen auffrischen? Sie möchten ihr Wissen vertiefen: einen Erste-Hilfe am Kind-Kurs oder Sanitätslehrgang belegen? Hier erfahren Sie mehr zu unseren Kursangeboten.
Stets für Sie einsatzbereit
Kommt es in Leimen oder dem Rhein-Neckar-Kreis zu größeren Schadenslagen bis hin zu Katastrophen, sind unsere Helfer jederzeit für die Betroffenen da. Hierfür halten wir die Einsatzgruppe Bereitschaft vor und engagieren uns im Bevölkerungsschutz des Rhein-Neckar-Kreises. Wir bilden uns aus und fort, beschaffen und unterhalten Fahrzeuge und Material und arbeiten eng mit unseren benachbarten Bereitschaften der 1. Einsatzeinheit Rhein-Neckar zusammen.
Neuste Berichte
Am ersten Testtag des Leimener Schnelltestzentrums im Hof des Rettungs- und Ausbildungszentrums wurden die ersten neun Bürger auf Corona getestet.
Alle Tests des ersten Tags waren glücklicherweise negativ, was für alle Beteiligten überaus positiv ist.
Die entsprechend ausgebildeten ehrenamtlichen Helfer des DRK Leimen führen die Testungen im Auftrag der Stadtverwaltung Leimen durch. Dies ist für die Testanten kostenlos und kann zweimal die Woche erfolgen.
Das Testzentrum ist für alle Bürger bis auf Weiteres jeden Tag von 18 bis 19:30 Uhr geöffnet.
Des Weiteren testen unsere ehrenamtlichen Helfer seit Beginn der Woche die Lehrkräfte, Kindergartenmitarbeiter und Betreuer der Horte zweimal wöchentlich.
Stadt bietet kostenlosen Test für jeden
Derzeit ist Testen in aller Munde, neben dem Impfen gilt es als wirksamer Schutz gegen Corona. Die Frage, die sich viele Bürgerinnen und Bürger derzeit jedoch stellen, ist aber zunächst einmal, wo man sich überhaupt testen lassen kann. Neben Ärzten und Apotheken bietet jetzt auch die Stadtverwaltung die zusätzliche Möglichkeit zur Testung.
„Wir wollten nicht warten, bis irgendwann von Bund oder Land eine Vorgabe kommt“, so Oberbürgermeister Hans Reinwald. „Dankenswerterweise hat sich der überaus aktive Ortsverein Leimen des Deutschen Roten Kreuz bereit erklärt, mit fachkundigem Personal die Testungen durchzuführen. Da war es natürlich nur ein kleiner Schritt zu dem Entschluss, hier auf dem ideal geeigneten Gelände des Rettungs- und Ausbildungszentrums am Schwimmbad-Parkplatz eine mobile Teststation aufzubauen. Sie wird bis zum Ende des Monats März nun täglich von 18 bis 19.30 Uhr jedem die Gelegenheit bieten, sich kostenlos auf Covid 19 testen zu lassen. Es wird ein Abstrich aus der Nase genommen und nach etwa 10 bis 15 Minuten liegt dann das Ergebnis vor, das schriftlich mitgenommen werden kann.“
Die Testpersonen müssen sich in einer Liste eintragen, damit der Verlauf nachvollzogen werden kann. Die Stadt hat für die Testung zunächst 6.000 Einheiten aus der Notreserve des Landes erhalten. Die Testpersonen werden zur eigenen Sicherheit gebeten, eine medizinische Maske zu tragen und die eingezeichneten Abstände zu beachten.
Aktuelle Informationen zu Corona finden Sie direkt hier: https://www.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/dateien/PDF/Coronainfos/201028_Corona_Massnahmen_A4_lang_V3.pdf
Text: M. Ullrich, Stadt Leimen; Foto: F. Uthe, Leimen-Lokal

Bild von links: stv. Vorsitzender Kai Brümmer, stv. Bereitschaftsleiter Alexander Born, Oberbürgermeister Hans Reinwald
Am Samstag, den 20.02. wurde die Einsatzgruppe Brand des DRK Leimen zu einem Feuerwehreinsatz der Feuerwehr Leimen gerufen. Die integrierte Leitstelle Rhein-Neckar hatte unsere ehrenamtlichen Helfer als Ablösung für den Regelrettungsdienst für einen länger andauernden Brandeinsatz alarmiert. Innerhalb kürzester Zeit waren 14 Helfer am RAZ und rückten mit dem Rettungswagen (RTW), dem Notfallkrankentransportwagen (NKTW), dem Gerätewagen Sanität (GW-San) und dem Mannschaftstransportwagen (MTW) aus.
Nach eineinhalb Stunden hieß es dann von Seiten der Feuerwehr Einsatzende, somit rückten unser Einsatzkräfte wieder ein.
Zu Verletzten kam es glücklicherweise nicht.
Beim Online-Bereitschaftsabend des DRK Leimen am 5.2. referierte Dirk Gabriel, unser Instruktor „Fachkraft für Lebensmittelsicherheit“, zum Thema Infektionsschutzgesetz für im Lebensmittelbereich tätige Personen. Da wir ja zu normalen Zeiten Lebensmittel bei Blutspenden, großen Sanitätsdiensten und unserem Tag der offenen Tür oder beim Ferienprogramm verarbeiten und ausgeben, aber auch im Einsatzfall bei der Betreuung von Personen in großen Einsatzlagen jederzeit mit der Zubereitung oder Ausgabe von Lebensmitteln betraut sein können, ist es für uns als Hilfsorganisation extrem wichtig, richtig mit Lebensmitteln um zu gehen. Wir möchten die Menschen ja stärken und nicht krank machen.
So konnten unsere ehrenamtlichen Helfer ihr Wissen rund um Lebensmittelhygiene auffrischen.
Vielen Dank für den Interessanten Vortrag.
Am Donnerstag, den 4.2. hatten das DRK Leimen und der DRK Blutspendedienst Baden-Württemberg/Hessen zur Blutspendeaktion in die St. Ilgener Kurpfalzhalle geladen.
Schnell waren die 165 verfügbaren Termine ausgebucht und tatsächlich kamen auch fast alle, nämlich 164 Spendewillige, 17 davon zum ersten Mal. Da 14 Spender aus unterschiedlichsten Gründen nicht zugelassen werden konnten, wurden somit genau 150 Blutkonserven gewonnen.
Zur Stärkung nach der Blutspende gab es dieses Mal wieder ein Lunchpaket zum Mitnehmen.
Wir danken allen Spendern aus Leimen und Umgebung sowie unseren Helfern, die bei der Vorbereitung, der Durchführung und den Nacharbeiten ehrenamtlich tätig waren sowie dem Blutspendedienst und dem Hausmeister für die gewohnt gute Zusammenarbeit.
Helfer des DRK Leimen haben im Januar bereits über 70 Stunden ehrenamtlich die Mobilen Impfteams des DRK Kreisverbands Rhein-Neckar/Heidelberg für die Kreisimpfzentren (KIZ) Heidelberg (für den Stadtkreis Heidelberg) und Sinsheim (für den südlichen Rhein-Neckar-Kreis) unterstützt.
Je nach medizinischer Qualifikation werden unsere Helfer als Fahrer und Organisationshelfer bei der EDV-Erfassung oder Datenablage bzw. ab Rettungsassistent/Notfallsanitäter zum Aufziehen und/oder Verabreichen des Impfstoffs eingesetzt.
So fahren die Teams aus Helfern der verschiedensten Ortsvereine zusammen mit einem Arzt in die zugewiesenen Pflegeheime und impfen diejenigen, die das möchten.
Auch im Februar und wohl den nächsten Monaten werden wir die mobilen Impfteams personell unterstützen und somit einen Beitrag zur Bewältigung der Pandemie leisten.
Die Bereitschaftsleitung und der Vorstand danken allen Helfern, die sich hier einbringen und allen Bewohnern und Pflegekräften, die sich impfen lassen für die Mitwirkung.
Am Freitag, den 15.1. begann das neue DRK-Jahr in Leimen mit einem Online-Bereitschaftsabend zum Thema Impfzentren und mobile Impfteams. So wurde nochmal im Gespräch erläutert, was die Aufgaben der Helfer, die sich beim Kreisverband für die mobilen Impfteams in den Kreisimpfzentren (KIZ) Heidelberg und Sinsheim gemeldet haben, sind und wie alles von statten geht. Hier konnten unsere Freunde von der DLRG Leimen von ihren Erfahrungen aus den ersten Wochen im Zentralen Impfzentrum (ZIZ) des Rhein-Neckar-Kreises im Heidelberger PHV berichten.
Die zahlreichen Fragen der Helfer konnten so größtenteils geklärt werden.
Auch wies die Bereitschaftsleitung nochmals auf die Frühjahrsblutspende am 4. Februar von 14:30 Uhr bis 19:30 Uhr in der Kurpfalzhalle hin, für die in Kürze die Hinweisbanner aufgehängt werden.
Wir freuen uns hier bereits heute auf viele Spender, die sich vorab einen Termin reservieren müssen: https://terminreservierung.blutspende.de/oeffentliche-spendeorte/leimen
Das DRK Leimen und der Blutspendedienst Baden-Württemberg/Hessen laden am 4. Februar zur Blutspendeaktion in die St. Ilgener Kurpfalzhalle ein.
Blutspenden weiterhin gestattet, sicher und wichtig
Blutspendetermine beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) werden unter Kontrolle von und in Absprache mit den Aufsichtsbehörden unter hohen Hygiene- und Sicherheitsstandards durchgeführt und sind daher von den Ausgangsbeschränkungen ausgenommen.
Die Corona-Pandemie stellt die Blutspendedienste jeden Tag vor neue Herausforderungen. Aufgrund der begrenzten Haltbarkeit von Blutpräparaten werden Blutspenden kontinuierlich und dringend benötigt. Auch in Zeiten der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen des öffentlichen und privaten Lebens sind Patienten dringend auf Blutspenden angewiesen.
Für die Behandlung von Unfallopfern, Patienten mit Krebs oder anderen schweren Erkrankungen bittet Sie das DRK dringend um Ihre Blutspende.
Damit bei den Blutspendeterminen der erforderliche Abstand zwischen allen Beteiligten gewährleistet ist und um Wartezeiten zu vermeiden, findet die Blutspende ausschließlich mit vorheriger Online-Terminreservierung statt: terminreservierung.blutspende.de/oeffentliche-spendeorte/leimen
Für weitere Informationen rund um die Blutspende steht Ihnen die kostenfreie Service-Hotline unter 0800-11 949 11 zur Verfügung.
Spender werden gebeten nur zur Blutspende zu kommen, wenn sie sich gesund und fit fühlen. Menschen mit Erkältungssymptomen (Husten, Schnupfen, Heiserkeit, erhöhte Körpertemperatur) werden nicht zur Blutspende zugelassen. Wer Kontakt zu einem Coronavirus-Verdachtsfall hatte oder sich in den letzten zwei Wochen in einem Risikogebiet aufgehalten hat, muss bitte bis zur nächsten Blutspende 14 Tage pausieren. Aktuelle Informationen finden Sie auch unter: www.blutspende.de/informationen-zum-coronavirus
Aktuelle Informationen unter https://www.drk-leimen.de/blutspende und unter https://blutspende.de
TwitternAm Freitag, den 04.12.2020 ging es beim Online-Bereitschaftsabend des DRK Leimen um Notfälle und Komplikationen rund um die Gynäkologie und Schwangerschaft.
So zeigte Bereitschaftsleiterin Sandra Bähr auf, wie man welche Verletzungen am besten versorgt und was bei den jeweiligen Komplikationen bei der Schwangerschaft oder der Geburt als Rettungskräfte zu tun hat, um Mutter und Kind bestmöglich zu versorgen bzw. in das geeignetste Krankenhaus zu bringen.
Da diese Einsätze glücklicherweise selten sind, ist gerade hier die theoretische Ausbildung besonders wichtig, um im Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein.
So könnte man es salopp umschreiben, was beim Online-Bereitschaftsabend des DRK Leimen passierte, als Melanie Ratz vom Ökumenischen Hospizdienst Leimen-Nußloch-Sandhausen e.V. über ihre Arbeit referierte.
Sie zeige auf, was die ebenfalls ehrenamtlich arbeitenden Helfer des Hospizdienstes leisten und wie sie Menschen nach einer palliativen Diagnose begleiten.
Für unsere Helfer und die Online-Besucher anderer Bereitschaften des Kreisverbands ist dies als auf Lebenserhaltung geprägte Rettungskräfte eine völlig andere Herangehensweise. Darum wurde auch über die rechtlichen und systematischen Probleme gesprochen, denen wir als Sanitätskräfte im Zweifel mit allen Mitteln das Leben verlängern wollen und müssen, wenn dies nicht zweifelsfrei und mit wenig Aufwand zu klären ist, dass dies dem Willen des Patienten entgegensteht.
Hier warb Frau Ratz für Verständnis für die Situation der Menschen und dafür, nach entsprechenden Unterlagen und Ansprechpartnern zu suchen. Dies ist aber aufgrund der zeitlichen Dringlichkeit im Rettungsdienst nicht immer möglich.
Im Zweifel muss der Patient daher zunächst ins Krankenhaus verbracht werden, wo dann alles weitere geklärt werden kann. Für die Rettungskräfte ist hier ohne Notarzt nahezu kein Spielraum und auch der Notarzt muss sich sehr sicher sein, was er tut, wenn er einen solchen Patient zuhause belässt.
Vielen Dank für den interessanten Vortrag und die Beantwortung unserer Fragen.
Dass diese zwei Welten aber auch eng zusammen gehören bewies sich schon vor der Gründung des Roten Kreuzes:
Schon Henry Dunant, der Begründer der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung hat Sterbenden auf dem Schlachtfeld von Solferino beigestanden. Dort leistete er sowohl Erste Hilfe, als auch Letzte Hilfe. In einem Bericht über die Arbeit von Henry Dunant nach der Schlacht von Solferino 1859 heißt es: ”Dunant versuchte nach besten Kräften zu helfen. Er kniete neben schwer Verwundeten, die ihn anflehten an ihrer Seite zu bleiben, bis zu ihrem letzten Atemzug, damit sie nicht alleine sterben sollten.”
(Buk-Swienty: Slagtebænk Dybbøl, Gyldendal; übersetzt aus dem Dänischen von G. Bollig)
Erste und Letzte Hilfe
Erste Hilfe und letzte Hilfe gemeinsam ist eine humane Haltung und die Bereitschaft anderen Menschen in Not beizustehen. Beides kann aktiv geschehen wie zum Beispiel durch das Verbinden von Wunden und die Herz-Lungen-Wiederbelebung in der Ersten Hilfe. Aber auch letzte Hilfe kann aktiv sein durch die Mundpflege, das Haltgeben bei Unruhe/Verwirrtheit, aber auch Dasein/Dableiben angesichts schwieriger Situationen bei Sterbenden. Eine hinwendende Haltung und bürgerschaftliches Engagement bilden das gemeinsame Fundament von Erster und Letzter Hilfe.