Großbrand in Lagerhalle

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Am Nachmittag des 15.03.06 brach gegen 13.40 Uhr in einer Lagerhalle in Wiesloch ein Großbrand aus. Dieser Brand löste einen Großeinsatz für die Feuerwehren im Umkreis sowie den Rettungsdienst aus.
In dem 600qm großen Gebäude des Recyclinghofs wurden überwiegend Kunststoffe und Textilien gelagert, die den Flammen zum Opfer fielen. Über 100 Feuerwehrleute waren bis in den späten Nachmittag beschäftigt, das Feuer unter Kontrolle zu bringen.
Der Rettungsdienst war an diesem Nachmittag vorsorglich mit 8 Einsatzfahrzeugen und 20 Helfern vor Ort, glücklicherweise mussten sie nicht eingreifen.
Die Polizei sprach zwischenzeitlich eine Warnung für die Bevölkerung aus, die Fenster auf Grund der hohen Rauchsäule im Bereich Wiesloch und Walldorf vorsorglich geschlossen zu halten. Schadstoffmessungen ergaben aber, dass zu keiner Zeit eine Gefährdung für die Bevölkerung bestanden hatte. Eine erste Schätzung des Sachschadens beläuft sich auf 200.000 EUR. Die Kriminalpolizei ermittelt nun die genaue Ursache für den Brand.

Einsatzkräfte:
– RN 57/83

– RN 3 (OrgL)
– RN 4 (Ltd. Notarzt)
– RN 2/82-1
– RN 5/83-1
– RN 5/85-1
– RN 69/85
– RN 69/45
– FFW Wiesloch
– FFW Walldorf
– FFW Schatthausen
– FFW Baiertal
– FFW Frauenweiler
– FFW Malschenberg
– FFW Rauenberg
– FFW Mühlhausen
– FFW Dielheim
– FFW Schwetzingen
– FFW Leimen
– BF US Army Heidelberg
– BF HDM
– THW Wiesloch
– Polizei

Aus dem Polizeibericht:
Brand einer Lagerhalle eines Recyclingbetriebes
Stand: 14.40 Uhr

Wiesloch: Am Mittwochnachmittag, gegen 13.40 Uhr brach in der ca. 600qm großen Lagerhalle eines Recyclingbetriebes im Adelsförsterpfad aus bislang noch unbekannter Ursache ein Brand aus. Die hohe Rauchsäule war weithin sichtbar. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Wiesloch und Umgebung sind derzeit damit beschäftigt das Feuer einzudämmen. Nach ersten Informationen werden in der Halle Container mit Metallspänen, Alttextilien und technischen Kunststoffen gelagert.

Lagerhallenbrand – Ursache vermutlich Funkenflug bei Schneidbrennarbeiten

Vermutlich Funkenflug, der durch Schneidbrennarbeiten entstand, hat die in der Halle gelagerten Kunststoffballen und künstliche Alttextilien in Brand gesetzt.
Die Brandexperten der Wieslocher Kriminalpolizei haben die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache aufgenommen.
120 Feuerwehrleute aus Wiesloch, Schatthausen, Baiertal, Frauenweiler, Walldorf, Malschenberg, Rauenberg, Mühlhausen, Dielheim, Schwetzingen, sowie die Werkfeuerwehr der Heidelberger Druckmaschinen und die Feuerwehr der US Army hatten das Feuer schnell unter Kontrolle. Mit schwerem Gerät unterstützte auch das Technische Hilfswerk aus Wiesloch die Brandbekämpfung. Darüber hinaus wurden Schadstoffmessungen durchgeführt. Es wurde keine Schadstoffentwicklung festgestellt; es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung.
Durch den Brand wurde niemand verletzt; vorsorglich waren zehn DRK-Fahrzeug und ein Notarzt vor Ort. Die Wieslocher Feuerwehr wird bis in die Abendstunden hinein eine Brandwache einrichten, um ein mögliches Aufkeimen des Feuers zu begegnen.
Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden von ca. 200.000.- Euro.
Medieninfo der Polizei Heidelberg

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