Das Silo vor dem Rettungs- und Ausbildungszentrum (RAZ) der Leimener Hilfsorganisationen DLRG und DRK ist ein Indiz dafür, dass die Bauarbeiten noch lange nicht abgeschlossen sind. Einen anderen Eindruck könnte man allerdings gewinnen, wenn man aktuell vor dem Gebäude steht. Bis auf die Außenfassade macht das Gebäude nämlich den Eindruck, dass die Rettungsdienste schon in Kürze einziehen könnten.
Diesen täuschenden ersten Eindruck konnte am Montag auch Dr. Ulrich Vonderheid gewinnen. Der Kandidat von CDU und FWV für die Oberbürgermeisterwahl in der Großen Kreisstadt im April diesen Jahres machte sich vor Ort ein Bild über die Bauarbeiten und suchte gleichzeitig den Kontakt zu den ehrenamtlichen Helfern, wobei aktuell die Bezeichnung ehrenamtliche Bauarbeiter nicht minder zutreffend wäre. Sichtbar beeindruckt zeigte sich Vonderheid von dem Bauwerk, welches seit Frühjahr 2007 hier entsteht. Bauherr Matthias Frick konnte ihm und seinen Begleitern der CDU bei dieser Gelegenheit nicht nur das zukünftige Gebäude zeigen, sondern insgesamt die Arbeit der beiden Hilfsorganisationen näher bringen.
Mehr als deutlich erkennbar ist mittlerweile die räumliche Struktur im Gebäude. Die meisten Wände sind bereits verputzt, lediglich die Gipswände sind noch nackt. Dieser Zustand soll sich noch diese Woche ändern, berichtet Frick, denn für die kommende Woche stehen die Estricharbeiten auf dem Plan. Die Vorbereitungen hierfür sind bereits getroffen, die vielen Versorgungsleitungen auf dem Boden sind bereits verlegt, sodass die Stolperfallen in Kürze im Boden verschwinden können. Der Abschluss der Bauarbeiten ist für Ende August geplant, vorausgesetzt es läuft weiterhin alles reibungslos. Ihren Teil dazu beitragen werden auch weiterhin die ehrenamtlichen Bauarbeiter, die nach wie vor an jedem Wochenende für Fortschritte sorgen.
[mygal=02-04-vonderheid-klein]