Ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in Kirchheim rief die Einsatzkräfte von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei am Samstagnachmittag auf den Plan. Durch schnelles Eingreifen konnte der Brand rasch gelöscht und ein weiteres Ausbreiten der Flammen verhindert werden. Das gesamte Gebäude wurde vorsorglich geräumt, zwei Patienten mussten vor Ort notärztlich versorgt und anschließend zur weiteren Behandlung in geeignete Krankenhäuser transportiert werden.
Zum Zeitpunkt des Notrufs musste von einem größeren Schaden ausgegangen werden, weshalb die Rettungsleitstelle vorsorglich ein Großaufgebot an Einsatzmitteln zur Schadensstelle beorderte. Unter ihnen befanden sich auch die beiden Leimener Einsatzfahrzeuge RN 57/83 und RN 57/85.
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Aus dem Polizeibericht:
Zimmerbrand mit zwei verletzten Personen in Kirchheim
Am Samstag, gegen 13.00 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus im Hüttenbühl gerufen. Das Feuer selbst konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Nach bisherigem Erkenntnisstand ist möglicherweise eine Zigarette ursächlich für die Flammen. Ein Zimmer wurde durch den Brand stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Wohnung selbst wurde durch Verrußung unbewohnbar. Andere Wohneinheiten wurden nicht beeinträchtigt. Der 40-jährige Inhaber erlitt eine Rauchgasvergiftung und musste zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht werden. Ein 25-jähriger Ersthelfer erlitt ebenfalls eine Rauchvergiftung. Es entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro.
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Bericht der BF Heidelberg:
Zigarette löste Brand aus
Am Samstagmittag, 3. Mai 2008, wurde die Berufsfeuerwehr Heidelberg zu einem Brand in den Hüttenbühl nach Kirchheim gerufen. Auf der Fahrt zum Einsatzort war schon eine starke Rauchsäule über dem Stadtteil zu erkennen. Sofort wurde die Freiwillige Feuerwehr Kirchheim zur Unterstützung für die Einsatzstelle alarmiert sowie die Rufbereitschaft zur Wacheverstärkung. Im Erdgeschoss des Anwesens schlugen schon die Flammen aus dem Fenster, ein aufmerksamer Nachbar rettete den 40-jährigen Mieter aus der brennenden Wohnung. Beide Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst versorgt und zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht. Durch ein Nachbarfenster wurde ein Zugang zur brennenden Wohnung geschaffen und mit einem C-Rohr durch einen Trupp unter Atemschutz die Brandbekämpfung eingeleitet. Ursache des Brandes war vermutlich – laut Angaben des Mieters- seine nicht richtig ausgedrückte Zigarette. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 10.000 Euro
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