Besuch der 8. RETTmobil

Zwei Gruppen der Bereitschaft Leimen besuchten in der vergangenen Woche die Fachausstellung RETTmobil in Fulda. Über 250 Hersteller aus den Bereichen Fahrzeugbau, Bekleidung, Medizintechnik und Ausstattung präsentierten sich in zwei Hallen auf über 50.000 qm sowie einem Freigelände mit Off-Road-Teststrecke. Damit ist die RETTmobil eine der größten und interessantesten Messen Europas rund um den Rettungsdienst.
Wie die Jahre zuvor auch, nutzten die Aktiven des DRK Leimen die Chance um sich vor Ort über die Neuigkeiten der Branche zu informieren und Dank zahlreicher Messeangebote das ein oder andere Schnäppchen zu machen.

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Pressebericht:
8. RETTmobil endet mit Rekordbesuch

Nach vier Tagen ist gestern die 8. RETTmobil in Fulda zu Ende gegangen. „Mit 20.808 Besuchern haben wir das bereits sehr gute Ergebnis des Vorjahres erneut übertroffen“ bilanziert Dieter Udolph, Geschäftsführer der Messe Fulda GmbH, zufrieden: „Dazu beigetragen hat sicher auch die Verlängerung der bisher dreitägigen Veranstaltung auf vier Tage.“ Nicht zuletzt der an diesem Wochenende stattfindende 5. Feuerwehr-Verbandstag, die 55. Delegiertenversammlung des Deutschen Feuerwehr-Verbandes (DFV) und das 10. Museumsfest des Deutschen Feuerwehr-Museums in Fulda hatten zu der Entscheidung der Messeveranstalter geführt, die RETTmobil ausnahmsweise um einen Tag zu verlängern.

Der Abschlusstag der RETTmobil auf dem Messegelände Fulda Galerie war von mehreren Höhepunkten gekennzeichnet. Gleich am Morgen stattete Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble der „Internationalen Leitmesse für Rettung und Mobilität – RETTmobil 2008“ einen ausführlichen Besuch ab. Der Vorsitzende der IKR, Manfred Hommel, und Messechef Dieter Udolph begrüßten den Minister zu einem Rundgang. Erstes Ziel auf dem Weg durch die Messehallen war der Stand des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, in dem sich Schäuble über die dort ausgestellten Musterfahrzeuge einer neuen Beschaffungsserie für den Katastrophenschutz informieren ließ.
Anschließend besuchte er einige namhafte Fahrzeug- und Aufbauhersteller, wie Binz und WAS, und schaute sich bei Mercedes-Benz und Volkswagen die neuen Notarzt-Einsatzfahrzeug-Modelle an: Bei Mercedes-Benz stand die neue C-Klasse als T-Modell im Rampenlicht, VW präsentierte mit dem Tiguan ebenfalls eine Messeneuheit. Am Stand der Deutschen Rettungsflugwacht (DRF) informierte sich der Bundesinnenminister über das Luftrettungssystem in Deutschland und ließ sich auf einem Großbildschirm zeigen, dass die Standorte der mit einem neuen Ortungssystem ausgestatteten Rettungshubschrauber der DRF jederzeit auf einer Lagekarte darstellbar sind. So können die Leitstellen genau erkennen, wo ein RTH gerade steht oder in welche Richtung er fliegt.

Zum Abschluss seines Besuchs auf der 8. RETTmobil beobachtete Schäuble eine Demonstration der Höhenretter des Technischen Hilfswerks und stattete der Luftlande-Rettungsstation der Bundeswehr einen Besuch ab, wo ihn Hauptmann Mannert über Technik und Ausrüstung des Rettungsfahrzeugs Duro 3 in der Ausführung BAT (Beweglicher Arzttrupp) informierte. Nach seinem RETTmobil-Besuch war der Bundesinnenminister zu Gast bei der Delegiertenversammlung des DFV und eröffnete anschließend das 10. Museumsfest des Deutschen Feuerwehr-Museums.

Auf der RETTmobil hatten sich am Abschlusstag noch einmal Tausende Besucher eingefunden, die die Gelegenheit nutzten, sich umfassend über den aktuellen Stand der Rettungsdiensttechnik zu informieren. Mittags jedoch lockte Historisches Messegäste und Aussteller in das Freigelände. Ein Oldtimerkorso mit rund zwanzig Fahrzeugen aus verschiedenen Jahrzehnten wurde von den RETTmobil-Besuchern begeistert begrüßt. Vom alten Ford Transit als Tragkraftspritzenfahrzeug bis zum legendären Magirus-Rundhauber-Tanklöschfahrzeug mit dem markanten Sound seines luftgekühlten Deutz-Motors reichte die Bandbreite der Teilnehmerfahrzeuge. Nach einer Rundfahrt über das Messegelände steuerte der Korso – angeführt von einem uralten Deutz-Traktor mit Ziegler-Tragkraftspritzen-Anhänger – langsam aber sicher die Fuldaer Innenstadt an. Im Barockviertel konnte dann auch die Bevölkerung ein schönes Bild von der Löschtechnik vergangener Tage gewinnen.

Die 8. RETTmobil schloss nicht nur mit einem Rekordbesuch. Auch die Ausstellerzahl 330 war bisher unerreicht. Aus Kreisen der vertretenen Firmen aus 14 Ländern waren durchweg positive Stimmen zum Verlauf der Messe zu vernehmen. „Klasse“, „Sehr gut“ und „Wir kommen im nächsten Jahr garantiert wieder“ waren regelmäßig zu hörende Statements bei den Messeteilnehmern. So freuen sich schon jetzt viele auf die 9. RETTmobil mit angeschlossenem Kongress. Sie findet im Mai 2009 wiederum in Fulda statt.
www.rettmobil.com

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