In den letzten Monaten hat die Stadt Leimen in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz bereits einige neue Standorte für Automatisierte Externe Defibrillatoren (AED) eingerichtet. Diese Defibrillatoren werden bei Erste-Hilfe-Patienten mit Kammerflimmern eingesetzt. Mithilfe gezielter Stromstöße des Defibrillators kann das Kammerflimmern beendet und mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung begonnen werden. Dank der anwenderfreundlichen Funktions- und Bauweise können AED-Geräte im Notfall auch von Laien bedient werden.
Nun wurde auch im Eingangsbereich des Kommunalen Beratungszentrums im Mörikeweg 1 in Leimen-St.Ilgen ein Defibrillator installiert. Damit steht ab sofort an diesem vielbesuchten Standort im Stadtteil St. Ilgen, der u.a. die Leimener Tafel, die Kleiderstube, das Kommunale Beratungszentrum und den Schülerhort „KrabbeNescht“ beherbergt, ein Gerät zur Verfügung.
Im Rahmen einer kleinen Einweihungszeremonie – natürlich mit Masken und ausreichendem Abstand – bedankte sich Oberbürgermeister Hans D. Reinwald bei Herrn Federolf vom Sozialamt der Stadt Leimen für die Bereitschaft, das Gerät an diesem Standort zu installieren und bei Matthias Frick, dem 1. Vorsitzenden des Leimener Ortsvereins des DRK, für die reibungslose Organisation.
Künftig sollen noch weitere öffentlich zugängliche Defibrillatoren an Standorten mit viel Publikumsverkehr angebracht und ein Kataster mit einer Übersicht über die vorhandenen AEDs veröffentlicht werden. Auf der Webseite der Stadt Leimen wurde bereits eine entsprechende Übersicht erstellt, die sukzessive ergänzt wird:
www.leimen.de/de/leben-wohnen/gesundheit-pflege-notruf/defibrillatoren-standorte
Text und Foto: Stadtverwaltung Leimen