Am 15.12. wurde in der Heidelberger Bahnstadt erneut eine Weltkriegsbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt, die die Sicherheitsbehörden vor Herausforderungen stellte. Als Reaktion auf die Fundmeldung durch aufmerksame Bauarbeiter, wurde die Evakuierung von Anwohnern und Geschäften in der näheren Umgebung veranlasst, um jegliche potenzielle Gefahr zu minimieren.
Die Sicherheit der Bevölkerung hat oberste Priorität., Die Evakuierungsmaßnahmen wurden mit größter Sorgfalt geplant, um mögliche Risiken zu minimieren. Die Anwohner und Geschäftsleute wurden gebeten, ihre Häuser und Geschäfte zu verlassen und vorübergehend einen sicheren Ort aufzusuchen. Unterstützung erhielten sie dabei von den Einsatzkräften vor Ort sowie unter anderem auch der ersten Einsatzeinheit Rhein-Neckar (1. EE RN) der auch die DRK-Bereitschaft Leimen angehört.
Mit den Kollegen der anderen Bereitschaften wurde in der Gregor-Mendel-Realschule im Stadtteil Kirchheim eine Anlaufstelle für Personen geschaffen, die nicht bei Freunden oder Verwandten unterkommen konnten. Wir richteten dort einen Aufenthaltsbereich ein, um evakuierten Personen ein warmes Plätzchen während der Entschärfung zu bieten.
Diese Möglichkeit wurde jedoch von niemandem genutzt (die meisten hatten sich bei Freunden oder Verwandten ein Plätzchen gesucht oder im nahegelegenen SNP-Dome). So konnten wir nach der erfolgreichen Entschärfung alles zurück bauen und zurückfahren.