Am Samstagvormittag, den 2. Februar zwischen 9 und 12 Uhr waren sieben unserer Helfer wie auch weitere unserer ersten Einsatzeinheit Rhein-Neckar (1. EE RN) sowie der DRK Kreisverbände Rhein-Neckar/Heidelberg, Mannheim, Mosbach und Buchen sowie anderer Hilfsorganisationen der Einladung der Arbeitsgemeinschaft Notfallstation Rhein-Neckar-Odenwald zur Berufsfeuerwehr Heidelberg gefolgt.
Dort stellten die unteren Katastrophenschutzbehörden des Rhein-Neckar- und Neckar-Odenwald-Kreises sowie der Städte Heidelberg und Mannheim die aktualisierte Landeskonzeption für Notfallstationen in der Umgebung kerntechnischer Anlagen vor. Diese Notfallstationen werden bei einem kerntechnischen Zwischenfall, bei dem die Bevölkerung gefährdet oder gar betroffen ist im sicheren Bereich aufgebaut. Dort können sich die Bürger freiwillig auf eventuelle Verstrahlung testen und je nach Notwendigkeit dekontaminieren lassen, bevor sie sich in die vorgesehenen Evakuierungsregion begeben.
Diese aktualisierte Konzeption wird im April in einer Pilotübung für das Land Baden-Württemberg unter Mitwirkung aller im Bevölkerungsschutz tätigen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) in Wiesloch durchgeführt.