Am Montag, den 10. Oktober kurz nach 5 Uhr morgens wurde die Einsatzgruppe Bereitschaft zu dem Brand einer Schreinerei in Leimen alarmiert. Mit einer Besatzung von 3 Helfern fuhr der Notfall-KTW zur Einsatzstelle.
Dort waren bereits Löschfahrzeuge der Feuerwehr und ein hauptamtlicher RTW eingetroffen. Personen waren nicht zu Schaden gekommen. So blieb die Besatzung des Leimener Notfall-KTWs zur Absicherung für die Feuerwehr an der Einsatzstelle. Gegen halb sieben endete der Einsatz.
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Titelseite der RNZ vom 11.10.2011
Brand: RNZ-Zusteller alarmierte Feuerwehr
Leimen. (fre) Die Ursache des Feuers ist noch unbekannt, nicht jedoch der Mann, der es gestern zu nachtschlafender Zeit bemerkte: Es war der RNZ-Zusteller.
Kurz nach 5 Uhr war ihm der Rauch aufgefallen, der in Leimen aus einer stillgelegten Zimmerei drang. Umgehend gab er per Notruf Alarm. Mit 25 Mann und drei Löschfahrzeugen rückte die Freiwillige Feuerwehr an. Schnell hatten die Männer die Flammen gelöscht, die in der Werkstatt bereits an den Holzwänden und Stützpfeilern empor züngelten. Dank der frühen Alarmierung und des schnellen Einsatzes hielt sich der Brandschaden mit rund 20 000 Euro in Grenzen. Zehn Minuten später hätte das alles ganz anders ausgesehen, ist sich der Leimener Stadtbrandmeister Armin Nelius sicher.
Bericht aus der RNZ vom 11.10.2011
RNZ-Zusteller entdeckte Feuer
Und verhinderte Schlimmeres – Ehemalige Zimmerei geriet aus bislang ungeklärter Ursache in Brand
Leimen. (teu) Gut, dass die Tageszeitung früh zu den Lesern kommt: Einem ausgeschlafenen Zusteller der Rhein-Neckar-Zeitung ist es zu verdanken, dass eine ehemalige Zimmerei in Leimen gestern Morgen kein Raub der Flammen wurde. “Zehn Minuten später hätte es hier ganz anders ausgesehen”, ist sich Stadtbrandmeister Armin Nelius sicher. Gegenüber der RNZ sagte er außerdem: “Der frühzeitige Anruf des Austrägers und das damit verbundene rechtzeitige Eingreifen der Feuerwehr haben sicher Schlimmeres verhindert.” Bei dem Brand, dessen Ursache noch ungeklärt ist, entstand ein Sachschaden von rund 20 000 Euro.
Besagter Zeitungsausträger war am frühen Montagmorgen kurz nach 5 Uhr in der Johannes-Reidel-Straße unterwegs, als er an dem dortigen mittlerweile stillgelegten Holz verarbeitenden Betrieb Rauch bemerkte. Da der Mann umgehend über Notruf die Polizei informierte, konnten die Floriansjünger kurze Zeit später zur Stelle sein. Mit 25 Mann und drei Löschfahrzeugen rückten die Freiwilligen Feuerwehren aus Leimen und St. Ilgen um 5.23 Uhr in der Johannes-Reidel-Straße an. Der Einsatz erfolgte von zwei Seiten her, wie Armin Nelius erklärte. Der Brand habe somit schnell gelöscht werden können. Nelius: “Das war kein großes Hexenwerk.”
Laut Leimens Stadtbrandmeister seien bei dem Feuer lediglich einige hölzerne Stützpfeiler sowie Holzwände angebrannt. Auch Stromleitungen seien beschädigt worden. Die in dem Gebäude befindlichen Maschinen wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen. Da die Zimmerei nicht mehr in Betrieb ist, war in der Halle nur noch wenig Holz gelagert, das wie Zunder hätte brennen können. Der Sachschaden sei daher “verhältnismäßig glimpflich” ausgefallen, so Nelius.
Beamte der Wieslocher Kriminalpolizei nahmen gestern vor Ort die Ermittlungen auf, die noch andauern. Zur Brandursache konnte der Heidelberger Polizeisprecher Norbert Schätzle gestern Nachmittag noch nichts sagen.
Die Feuerwehr hatte den Brand in einer ehemaligen Zimmerei in Leimen gestern am frühen Morgen schnell unter Kontrolle. Foto: Alex